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   VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95   

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VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95 (https://dejure.org/1996,5778)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10.05.1996 - 5 S 393/95 (https://dejure.org/1996,5778)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 10. Mai 1996 - 5 S 393/95 (https://dejure.org/1996,5778)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Abgrenzung des Innenbereichs vom Außenbereich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1996, 381
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 15.84

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Bebauungszusammenhangs i.S. von § 34 Abs.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95
    Als Bebauungszusammenhang hat die Rechtsprechung eine aufeinanderfolgende Bebauung gekennzeichnet, die trotz vorhandener Baulücken den Eindruck der Geschlossenheit (Zusammengehörigkeit) vermittelt; in den Vordergrund der Betrachtung tritt das unbebaute, aber gleichwohl den Bebauungszusammenhang nicht unterbrechende Grundstück; mit den Merkmalen Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß das unbebaute Grundstück gedanklich übersprungen werden kann, weil es ein verbindendes Element gibt, nämlich die Verkehrsanschauung, die das unbebaute Grundstück als eine sich zur Bebauung anbietende "Lücke" erscheinen läßt (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.09.1986 - 4 C 15.84 -, ZfBR 1987, 44 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.05.1967 - IV C 25.66

    Im Zusammenhang bebauter Ortsteil und Gemeindegebiet; Gefahr der Entstehung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95
    Eine andere Sicht wäre nur gerechtfertigt, wenn die beiden Bauvorhaben in eine organische Beziehung zu der bereits vorhandenen Bebauung träten (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.05.1967 - 4 C 25.66 -, BVerwGE 27, 137).
  • BVerwG, 14.09.1992 - 4 C 15.90

    Bauplanungsrecht: Zurechnung zu einem im Zusammenhang bebauten Ortsteil, mit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 10.05.1996 - 5 S 393/95
    Denn diese haben schon keine maßstabbildende Kraft, um überhaupt als Bebauung im Sinne des § 34 Abs. 1 BauGB eingestuft werden zu können (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 14.09.1992 - 4 C 15.90 -, DVBl. 1993, 111).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.2006 - 5 S 330/06

    Zulässigkeit weiterer Bebauung in einem Bebauungszusammenhang, der aus nur

    So hat der Senat Flächen mit einer Ausdehnung von 280, 240 und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 - VBlBW 1996, 381; Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97- NVwZ-RR 2000, 481).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.04.2013 - 5 S 3140/11

    Pferdehaltung in einem allgemeinen Wohngebiet

    Zwar bleibt das Bauvorhaben erheblich hinter der nach dem Ortsbauplan beizubehaltenden Baulinie zurück, doch ist eine solche "Zurückstellung" nach der hier maßgeblichen Württembergischen Bauordnung - die Gemeinde der Beklagten gehörte seinerzeit noch zum Landkreis Calw und zu Württemberg-Baden - bis zu einer Tiefe von 50 m - gemessen ab der Linie - zulässig (vgl. Art. 34 Abs. 2 württ. BauO; hierzu Senatsurt. v. 04.12.2003 - 5 S 1746/02 - Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -), sodass es auf die Wirksamkeit und eine etwaige nachbarschützende Wirkung dieser Festsetzung (über die überbaubare Grundstücksfläche) nicht mehr ankommt.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.1999 - 5 S 1916/97

    Abgrenzung von Innenbereich und Außenbereich

    Nach diesen Grundsätzen, denen der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung folgt (vgl. z.B. Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381), liegt das zur Bebauung vorgesehene Grundstück Flst.Nr. 167 des Klägers außerhalb des Bebauungszusammenhangs, so daß offenbleiben kann, ob die Umgebungsbebauung - die vom Verwaltungsgericht verneinte - Ortsteilqualität besitzt.

    Deshalb hat der erkennende Senat eine 280 m bzw. 240 m lange unbebaute Fläche nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 a.a.O. u. Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - ohne Ls).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2003 - 5 S 747/02

    Bebauungszusammenhang

    So hat der Senat Flächen mit einer Ausdehnung von 280 m, 240 m und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urt. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 - VBlBW 1996, 381; Urt. v. 06.05.1997 - 5 S 743/97 - Urt. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/97- NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG Freiburg, 11.07.2012 - 4 K 276/12

    Wirksamkeit einer Veränderungssperre

    So hat der VGH Baden-Württemberg Flächen mit einer Ausdehnung von 280, 240 und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urteile vom 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381, vom 06.05.1997 - 5 S 743/97 - und vom 29.07.1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG Freiburg, 08.03.2012 - 4 K 276/12

    Wirksamkeit von Veränderungssperren auf Grundlage einer einheitlichen

    So hat der VGH Baden-Württemberg Flächen mit einer Ausdehnung von 280, 240 und 210 m nicht mehr als Baulücke angesehen (Urteile vom 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381, vom 06.05.1997 - 5 S 743/97 - und vom 29.07.1999 - 5 S 1916/97 -, NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG München, 07.07.2016 - M 11 K 15.2582

    Zum Begriff des Bebauungszusammenhangs und der Außenbereichsinsel im Innenbereich

    Als Grenzen, bei deren Erreichen ein Bebauungszusammenhang unterbrochen ist, werden in der Rechtsprechung beispielsweise angenommen, dass das nächste Haus mehr als 120 m entfernt liegt (VGH Mannheim, U. v. 08.07.1986 - 8 S 2815/85 -, BRS 46, Nr. 81, S. 187; OVG Greifswald, U. v. 05.07.2001 - 3 L 197/00 -, NordÖR 2002, 18 (19)) oder dass die unbebaute Freifläche mehr als 20.000 m² aufweist (BVerwG, U. v. 01.12.1972 - IV C 6/71 -, BVerwGE 41, 227 (234) = BayVBl 1973, 358; VGH Mannheim, U. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381; U. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/07 -, NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG München, 07.07.2016 - M 11 K 15.2583

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans wegen eines Abwägungsmangels

    Als Grenzen, bei deren Erreichen ein Bebauungszusammenhang unterbrochen ist, werden in der Rechtsprechung beispielsweise angenommen, dass das nächste Haus mehr als 120 m entfernt liegt (VGH Mannheim, U. v. 08.07.1986 - 8 S 2815/85 -, BRS 46, Nr. 81, S. 187; OVG Greifswald, U. v. 05.07.2001 - 3 L 197/00 -, NordÖR 2002, 18 (19)) oder dass die unbebaute Freifläche mehr als 20.000 m² aufweist (BVerwG, U. v. 01.12.1972 - IV C 6/71 -, BVerwGE 41, 227 (234) = BayVBl 1973, 358; VGH Mannheim, U. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381; U. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/07 -, NVwZ-RR 2000, 481).
  • VG München, 26.11.2015 - M 11 K 14.3572

    Baugenehmigung für eine großflächige Plakatwerbetafel

    Als Grenzen, bei deren Erreichen ein Bebauungszusammenhang unterbrochen ist, werden in der Rechtsprechung beispielsweise angenommen, dass das nächste Haus mehr als 120 m entfernt liegt (VGH Mannheim, U. v. 08.07.1986 - 8 S 2815/85 -, BRS 46, Nr. 81, S. 187; OVG Greifswald, U. v. 05.07.2001 - 3 L 197/00 -, NordÖR 2002, 18 (19)) oder dass die unbebaute Freifläche mehr als 20.000 m² aufweist (BVerwG, U. v. 01.12.1972 - IV C 6/71 -, BVerwGE 41, 227 (234) = BayVBl 1973, 358; VGH Mannheim, U. v. 10.05.1996 - 5 S 393/95 -, VBlBW 1996, 381; U. v. 29.07.1999 - 5 S 1916/07 -, NVwZ-RR 2000, 481).
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